Es gibt seit 2011 natürlich schon Neues: 

In den letzten Jahren konnten wir einige brach liegende Olivenhine in Bewirtschaftung nehmen. Warum: wir glauben mit unserem naturnahen, extensiven und ökologischen Bewirtschaften der Erde und dem Klima Gutes zu tun. Wir nehmen diese Flächen einerseits aus der Verwahrlosung, andererseits auch aus dem Unfug der Dünger- und Giftbewirtschaftung heraus. Da sehe ich ganz ernsthaft ein grosses und wichtiges Ziel, dem ich mit meinen bescheidenen Mitteln ein Stück näher kommen will. Ausserdem glauben wir natürlich an die harausragende Qualität unseres Olivenöls, das genau aus dieser Wirtschaftsweise entsteht. Viele Menschen um uns herum wollen dises Öl kaufen, und wir haben immer viel zu wenig davon.

So kamen in den letzten Jahren dazu: Andramousa III, Shini, Akoskinikos, Lavrio, und jetzt kürzlich in 2020 Limnes. Kurz beschrieben sind die Haine unter "Plantagen" auf dieser Seite. Wiedereinmal nehme ich mir vor, in diesem Jahr (2021), neue Bilder aufzunehmen und zu den Texten zu stellen. Ulm, im Januar 2021 Peter Schaupp

na, so ganz aktuell nicht mehr... bei nächster Gelegenheit gibts wieder Neuigkeiten!

... im Jahre 2011

Das Jahr 2011 hat mich einen ordentlichen Schritt weiter gebracht auf dem Weg zu "meiner" Landwirtschaft. Schon im zeitigen Frühjahr haben wir einen schönen kleinen Traktor beschafft. Nicht wie vielleicht jeder denkt einen leistungsstarken modernen neuen Kompakttraktor, nein, einen alten (5o-jährigen) defekten kleinen Schlepper. Einen 224er McCormick (26 PS stark). Aufgeladen, nach Griechenland gebracht und erst mal in die Reperatur. Der Motor wurde komplett neu aufgearbeitet, die Dieselpumpe ebenso, dann eine neue Lackierung und fertig war der Oldtimer. Seither, nein er steht weder im Museum noch zum Verkauf, ist er ordentlich im Einsaatz, hat eine grosse Transportkiste bekommen und erleichtert jetzt so vieles!



Das war aber nicht alles, einmal angefangen mit den Oldtimern kamen dann im Frühjahr noch ein 624er (64 PS )und ein 724 ( 74 PS ) IHC dazu. Den 624 habe ich dann gleich über seine Leistungsgrenze hinaus beansprucht und den altersschwachen Motor vollends ruiniert. So kam auch dieser in die Werkstatt, bekommt jetzt auch einen völlig neu restaurierten Motor, wenn schon, dann auch gleich eine neue Lackierung, neue Hydrauliksteuerung usw. Wir erwarten ihn zurück im Januar 2012... Der 724 war im Zustand für sein Alter noch Top, leistet bislang auch seine Arbeit ohne Einschränkung.



Sinn der Sache war aber nicht ein Oldtimermuseum auf Lalunda einzurichten sondern mit kleinen Mitteln die Bewirtschaftung unserer Flächen zu ermöglichen. Dazu wurde dann im Frühsommer ein Schlegelmulchgerät angeschafft. Mit diesem einfachen und sehr praktischen Gerät können die Plantagen gemäht/ gemulcht werden und auch der Bewuchs der Brachflächen kann im Zaum gehalten werden. Im Herbst kamen dann noch eine Howard-Bodenfräse und  ein Tiefengrubber dazu. Es ist noch ein weiter Weg, ....aber der Anfang jedenfalls ist gemacht! Man muss sagen mal wieder gemacht, soweit waren wir schon vor ungefähr 20 Jahren, aber dazu gelegentlich mal an anderer Stelle.